Nicht nur im Ausland – auch hier in Deutschland gibt es zahlreiche Streuner. Der Tierschutzbund spricht von ca. 2 Millionen wildlebenden Tieren. Oft sind es Nachkommen von einst ausgesetzten Katzen oder Bauernhof-Tieren. Die Gesetzeslage sieht es so: Wer sich den Tieren annimmt, wird oft zum Verantwortlichen gemacht. Oft wird gesagt, dass man hungernde Tiere nicht füttern soll, weil man den Tieren damit nicht dauerhaft hilft. Wir sehen das anders: Auch wir Menschen empfinden Hunger. Und der möchte gestillt werden. Natürlich spielt langfristig aber auch die Gesundheit eine Rolle. Die Tiere leiden oft an Krankheiten und vor allem müssen sie kastriert werden, so dass sich das Leid nicht weiter ausbreitet. Manchmal beteiligen sich örtliche Tierheime. Selbstverständlich ist dies aber nicht. Und selbst ihnen fehlt es zum Teil an Geldern. Mit unseren ACITVES haben wir gemeinsam eine Gruppe Streuner kastrieren lassen.