Pflegestelle werden
Als Pflegestelle zu fungieren, das ist für den Schutz und zur Rettung von Tieren eine entscheidende und unverzichtbare Tierschutzarbeit! Je mehr Pflegestellen zur Verfügung stehen, desto mehr Tieren können wir helfen. Pflegestellen sind ein Glücksfall für Tiere, die ein Obdach brauchen, krank oder auf Pflege angewiesen sind und erst wieder Vertrauen fassen müssen. Sie nehmen ein gerettetes Tier auf und geben ihm bis zur Vermittlung ein vorübergehendes Zuhause. Eine Pflegestelle begleitet das Tier auf einem wichtigen Teil seines Wegs und ermöglicht ihm den Start in ein neues und besseres Leben.
Scrollen Sie nach unten und finden Sie Fragen und Antworten rund um die Übernahme einers Pflegetieres. Bitte schreiben Sie uns , wenn noch Fragen offen sind. Das Formular zur Bewerbung als Pflegestelle können Sie rechts online ausfüllen und an uns schicken. Wir freuen uns über den Kontakt mit Ihren!
Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Wie viel Platz und Zeit haben Sie für ein Tier? Wohnen noch andere Tiere in Ihrem Haushalt? In jedem Fall stimmen wir mit Ihnen gemeinsam ab, welches Tier Sie aufnehmen könnten.
Treten während Ihrer Zeit als Pflegestelle Probleme auf, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie können sich jederzeit an unsere jeweils zuständige Koordinatorin für Tiervermittlung wenden. Ihr persönlicher Ansprechpartner wird Ihnen genannt.
Die Kosten für medizinische Behandlungen werden von uns übernommen. Wir freuen uns, wenn Aufwendungen für Futter, Streu, Spielzeug und anderes von den Pflegestellen getragen werden. Dies ist aber kein Muss. Wichtig ist, dass Tierarztbesuche mit uns vorher abgesprochen werden müssen. (Ausnahme sind Notfälle).
Grundsätzlich ist uns dies nicht möglich. Ihr Engagement ist ohnehin unbezahlbar. Pflegestelle zu sein ist eine freiwillige, uneigennützige und prinzipiell unentgeltliche Aufgabe. Ihre Hilfe sollte aus Liebe zum Tier erfolgen. Unter Umständen können jedoch für unabdingbare Sonderausgaben, wie z.B. für separat zur Verfügung gestellte Räumlichkeiten oder hohe Spritkosten eine Aufwandsentschädigung oder Ehrenamtspauschale erfolgen. Dies erfolgt nach Absprache und bedarf eines Nachweises.
Eine genaue Prognose ist nicht möglich. Der Zeitraum kann variieren und ist jeweils abhängig von den Befindlichkeiten des Tieres und den unterschiedlichen Erfolgschancen der Vermittlung. Bis zur Vermittlung können bestenfalls Tage, unter Umständen auch Monate oder ein Jahr vergehen.
Als Pflegestelle sind Sie eine wichtige Zwischenstation für das Tier und betreuen es, bis es ein Zuhause gefunden hat. Dagegen ist bei einer Dauerpflegestelle keine Vermittlung mehr vorgesehen. Gründe dafür können ein hohes Alter, Krankheit oder generelle Schwierigkeiten sein. Diese Pfleglinge werden dann bis zum Lebensende begleitet. Sämtliche Kosten der Verpflegung, der speziellen Bedürfnisse des Tieres sowie Tierarztrechnungen werden dann von uns getragen. Alternativ zur Pfegestelle kann das nicht mehr zu vermittelnde Tier auch von Lebenshöfen aufgenommen werden. Wichtig ist, dass es dort bleiben kann, wo es sich wohlfühlt.
Dieser Fall tritt nicht selten ein. Wenn Sie das Tier dauerhaft aufnehmen wollen, steht dem nichts entgegen. Da unsere Pflegestellen dieselben Konditionen erfüllen müssen wie die Stellen, in die unsere Tiere letztendlich vermittelt werden, genießen Sie als Pflegemutter oder -vater ein gewisses Vorzugsrecht.